25 Jahre Johanneshäuser
„Zum Haus des Herrn unter einem Himmel“!
„Dafür, dass man vieles „unter einem Himmel“ schaffen kann, steht der Aulhof. Mit etwas Verspätung (eigentlich schon 2016) konnte der Aulhof in Siegburg – eines der Malteser – Johanniter – Johannes – Häuser – jetzt sein 25jähriges Bestehen in großer Runde mit seinen Klienten und vielen Gästen nachfeiern.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst – gestaltet von Pfarrerin Ruth Wirths und Msgr. Winfried Motter– wurde das Fest eröffnet. Hier gab Msgr. Winfried Motter in seiner launigen Predigt einen entscheidenden Impuls: „Der Aulhof schafft eine großartige Gemeinschaft zwischen Klienten, Helfern, Förderern, Rat und Verwaltung, Jung und Alt…“
Als Sinnbild überreichte er dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Peter Graf v. Pfeil, ein Wagenrad.
Das Rad steht als religiöses Symbol für den Lauf des Lebens in einem Auf und Ab des Werdens und Vergehens. Winfried Motter führte aus: „Die Speichen sind wir alle. Je näher die Speichen eines Rades zusammenliegen, desto fester und besser halten Nabe und Felge. Wenn wir nah zusammenrücken, dann sind wir nah bei dem, der alle und alles zusammenhält. Wir finden Gott im Nächsten.“
Die Schützen waren dabei
Anlässlich des Jubiläums fanden sich auch traditionell die Schützen ein.
Sie waren vertreten durch ihren Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm und von seiten des Diözesanverbandes Köln durch den Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck,Theo Söntgerath (Vertreter des caritativen Ausschusses), Diözesanschatzmeister Robert Nitsch und durch das Diözesankönigspaar Regina Reiz und Michael Hinkel.
Wolfgang Kuck verkürzte seine „Festrede” auf zwei Sätze: „Die Schützen haben in der Vergangenheit gerne geholfen. Sie helfen auch in der Gegenwart immer noch gerne und werden auch in Zukunft weiterhin helfen.”
Mit einer weiteren großzügigen Spende unterstützt der Diözesanverband Köln wie schon seit vielen Jahren die Arbeit im Aulhof.
Nach dem offiziellen Teil bestand die Möglichkeit der Besichtigung des Aulhofes und der Kunstausstellung. Für reichlich Speis und Trank war gesorgt – eine gute Voraussetzung für gute Gespräche im Laufe des Mittags.
Gottfried Nagel, Schatzmeister des Fördervereins, Leiterin Susanne Podehl und bedankten sich herzlich für die großzügige Spende und betonten, dass die Schützen zu ihren verlässlichen Begleitern und Förderern gehörten.