Gut, dass wir einander haben
Die Standartenübergabe im Diözesanverband Köln setzte den Schlusspunkt unter das Königsjahr des Diözesankönigspaares 2016/17, Regina Reiz und Michael Hinkel aus Sinnersdorf.
Festmesse
Die Festmesse in der Pfarrkirche St. Hubertus , zelebriert von Diözesanpräses Pfr. Stefan Ehrlich in Konzelebration mit Pfr. Christoph Hittmeyer und Pfr. Alexander Wimmershoff wurde musikalisch festlich umrahmt vom heimischen Kirchenchor.
Standartenübergabe
Bevor die eigentliche Standartenübergabe von der St. Hubertus Bruderschaft Sinnersdorf zur St. Sebastianus Bruderschaft Meckenheim, der Bruderschaft des Diözesankönigspaares 2017/18, Reiner und Petra Arenz, erfolgte, forderte Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck dazu auf, dem Lied von Manfred Siebald „Gut, dass wir einander haben“ besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Weil der Text Situationen des Lebens wiedergibt und das mögliche Miteinander spiegelt, habe er diese Kernaussage zum diesjährigen Motto der Standartenübergabe gewählt, so Kuck. Jeder könne sich in diesem Lied wiederfinden. Die gesellschaftlichen Probleme nehmen zu, die Welt ist in Aufruhr, wir müssen uns mehr denn je Sorgen um den Frieden machen. Umso wichtiger sei es , dass wir sagen können „Gut, dass wir einander haben…“
Festzug u. Vorbeimarsch
Nach der Festmesse führte ein Festzug mit Vorbeimarsch – angeführt von Kommandant Michael Hinkel – zur Aula in der Grundschule.
Abschied und Willkommen
Hier dankte Wolfgang Kuck nochmals ausdrücklich der St. Hubertus Bruderschaft Sinnersdorf mit ihrer Brudermeisterin Regina Reiz für die Unterstützung im Laufe des vergangenen Jahres. Regina Reiz und Michael Hinkel hätten als Diözesankönigspaar 2016/17 das letztjährige Motto „Mittendrin statt außen vor“ sehr ernst genommen. Sie haben den Diözesanverband Köln als ihren Diözesanverband gesehen und ihn in allen möglichen Facetten hervorragend repräsentiert. Dass ihnen kein Weg zu weit und kein Besuch zu viel war, zeigte sich in der großen Resonanz der Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula. In großer Anzahl waren neben einer starken Abordnung des Diözesanvorstandes, den Vertretern aus Bezirken und Bruderschaften auch die Bundes- und Diözesanmajestäten des vergangenen Jahres 2016/17 und diesen Jahres 2017/18 erschienen.
Regina Reiz erhielt zum Dank und als Anerkennung für ihren enormen Einsatz in ihrem Regierungsjahr die Christoph Bernhard Graf von Galen-Plakette. Ein Blumenstrauß und ein leckeres Tröpfchen sollten den Abschiedsschmerz lindern. Sie dankte ihrerseits mit einem Rückblick in Form einer PP-Präsentation für ein tolles Regierungsjahr.
Auch die Diözesan-Jugendmajestäten, Diözesanprinzessin Tamara Rix, Diözesan- und Bundesschülerprinz Thorben Garlip und Diözesanbambiniprinz Sven Schöneseiffen erhielten als Dankeschön für ihr Kommen ein kleines Präsent.
Das Diözesankönigspaar 2017/18, Reiner u. Petra Arenz, hieß Wolfgang Kuck herzlich im Kreis der großen Diözesan-Schützenfamilie willkommen mit den Worten :“Wir hoffen, dass auch ihr bald sagen werdet : „Gut, dass wir einander haben“ . Sie erhielten eine Bild-Collage vom Bundesfest in Heinsberg.
Wettkampf der Ex-Majestäten
Traditionell messen sich an diesem Tage auch die Ex-Diözesanmajestäten in einem Wettkampf unter der Leitung von Diözesanschießmeister Kajo Klick mit seinen Stellvertretern Heiko Kleusch und Jörg Abel.
Mit Spannung erwarteten sie also die Schießergebnisse des Tages. Den Wanderpokal errang Walter Honerbach mit 29 Ringen. Auf Platz 1 – ebenfalls mit 29 Ringen – landete Regina Reiz , die somit für ein Jahr Trägerin der Wanderkette ist.
Abschließend dankte Kuck allen Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen: „Gut, dass wir euch alle haben!“
Text/Fotos : CKG