Gut, dass wir einander haben

Mon­tag, 30. Okto­ber 2017

Die Stan­dar­ten­über­ga­be im Diö­ze­san­ver­band Köln setz­te den Schluss­punkt unter das Königs­jahr des Diö­ze­san­kö­nigs­paa­res 2016/17, Regi­na Reiz und Micha­el Hin­kel aus Sinnersdorf.

Festmesse

Die Fest­mes­se in der Pfarr­kir­che St. Huber­tus , zele­briert von Diö­ze­san­prä­ses Pfr. Ste­fan Ehr­lich in Kon­ze­le­bra­ti­on mit Pfr. Chris­toph Hitt­mey­er und Pfr. Alex­an­der Wim­mers­hoff wur­de musi­ka­lisch fest­lich umrahmt vom hei­mi­schen Kirchenchor.

Standartenübergabe

Bevor die eigent­li­che Stan­dar­ten­über­ga­be von der St. Huber­tus Bru­der­schaft Sin­ners­dorf zur St. Sebas­tia­nus Bru­der­schaft Mecken­heim, der Bru­der­schaft des Diö­ze­san­kö­nigs­paa­res 2017/18, Rei­ner und Petra Are­nz, erfolg­te, for­der­te Diö­ze­san­bun­des­meis­ter Wolf­gang Kuck dazu auf, dem Lied von Man­fred Sieb­ald „Gut, dass wir ein­an­der haben“ beson­de­re Auf­merk­sam­keit zu schen­ken. Weil der Text Situa­tio­nen des Lebens wie­der­gibt und das mög­li­che Mit­ein­an­der spie­gelt, habe er die­se Kern­aus­sa­ge zum dies­jäh­ri­gen Mot­to der Stan­dar­ten­über­ga­be gewählt, so Kuck. Jeder kön­ne sich in die­sem Lied wie­der­fin­den. Die gesell­schaft­li­chen Pro­ble­me neh­men zu, die Welt ist in Auf­ruhr, wir müs­sen uns mehr denn je Sor­gen um den Frie­den machen. Umso wich­ti­ger sei es , dass wir sagen kön­nen „Gut, dass wir ein­an­der haben…“

Festzug u. Vorbeimarsch

Nach der Fest­mes­se führ­te ein Fest­zug mit Vor­bei­marsch – ange­führt von Kom­man­dant Micha­el Hin­kel – zur Aula in der Grundschule.

Abschied und Willkommen

Hier dank­te Wolf­gang Kuck noch­mals aus­drück­lich der St. Huber­tus Bru­der­schaft Sin­ners­dorf mit ihrer Bru­der­meis­te­rin Regi­na Reiz für die Unter­stüt­zung im Lau­fe des ver­gan­ge­nen Jah­res. Regi­na Reiz und Micha­el Hin­kel hät­ten als Diö­ze­san­kö­nigs­paar 2016/17 das letzt­jäh­ri­ge Mot­to „Mit­ten­drin statt außen vor“ sehr ernst genom­men. Sie haben den Diö­ze­san­ver­band Köln als ihren Diö­ze­san­ver­band gese­hen und ihn in allen mög­li­chen Facet­ten her­vor­ra­gend reprä­sen­tiert. Dass ihnen kein Weg zu weit und kein Besuch zu viel war, zeig­te sich in der gro­ßen Reso­nanz der Besu­cher in der bis auf den letz­ten Platz besetz­ten Aula. In gro­ßer Anzahl waren neben einer star­ken Abord­nung des Diö­ze­san­vor­stan­des, den Ver­tre­tern aus Bezir­ken und Bru­der­schaf­ten auch die Bun­des- und Diö­ze­san­ma­jes­tä­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res 2016/17 und die­sen Jah­res 2017/18 erschienen.

Regi­na Reiz erhielt zum Dank und als Aner­ken­nung für ihren enor­men Ein­satz in ihrem Regie­rungs­jahr die Chris­toph Bern­hard Graf von Galen-Pla­ket­te. Ein Blu­men­strauß und ein lecke­res Tröpf­chen soll­ten den Abschieds­schmerz lin­dern. Sie dank­te ihrer­seits mit einem Rück­blick in Form einer PP-Prä­sen­ta­ti­on für ein tol­les Regierungsjahr.

Auch die Diö­ze­san-Jugend­ma­jes­tä­ten, Diö­ze­san­prin­zes­sin Tama­ra Rix, Diö­ze­san- und Bun­des­schü­ler­prinz Thor­ben Gar­lip und Diö­ze­san­bam­bi­ni­prinz Sven Schö­ne­seif­fen erhiel­ten als Dan­ke­schön für ihr Kom­men ein klei­nes Präsent.

Das Diö­ze­san­kö­nigs­paar 2017/18, Rei­ner u. Petra Are­nz, hieß Wolf­gang Kuck herz­lich im Kreis der gro­ßen Diö­ze­san-Schüt­zen­fa­mi­lie will­kom­men mit den Wor­ten :“Wir hof­fen, dass auch ihr bald sagen wer­det : „Gut, dass wir ein­an­der haben“ . Sie erhiel­ten eine Bild-Col­la­ge vom Bun­des­fest in Heinsberg.

Wettkampf der Ex-Majestäten

Tra­di­tio­nell mes­sen sich an die­sem Tage auch die Ex-Diö­ze­san­ma­jes­tä­ten in einem Wett­kampf unter der Lei­tung von Diö­ze­san­schieß­meis­ter Kajo Klick mit sei­nen Stell­ver­tre­tern Hei­ko Kle­usch und Jörg Abel.

Mit Span­nung erwar­te­ten sie also die Schieß­ergeb­nis­se des Tages. Den Wan­der­po­kal errang Wal­ter Honer­bach mit 29 Rin­gen. Auf Platz 1 – eben­falls mit 29 Rin­gen – lan­de­te Regi­na Reiz , die somit für ein Jahr Trä­ge­rin der Wan­der­ket­te ist.

 

Abschlie­ßend dank­te Kuck allen Anwe­sen­den für ihr zahl­rei­ches Erschei­nen: „Gut, dass wir euch alle haben!“

Text/Fotos : CKG