Kurz vor Weihnachten zog der Vorstand es Diözesanverbandes Köln eine sehr erfreuliche Bilanz der im Juli 2021 initiierten Flutopfer-Spendenaktion „Gemeinsam, wir Schützen für Schützen“.
„Trotz all der parallel initiierten Hilfsaktionen von den einzelnen Bruderschaften und Ortsgemeinschaften“, freut sich Diözesanbundesmeister Robert Hoppe, „ist auch unser überregionaler Spendenaufruf im Diözesanverband Köln auf ein breites und positives Echo gestoßen. So ist die von uns final auf-gerundete Spendensumme bis Ende des Jahres auf 27.000 Euro angewachsen.“
Dieser Betrag wurde nun aufgrund der Rückmeldungen aus den Bruderschaften und Bezirksverbänden in den von der Flutkatastrophe am schlimmsten betroffenen Gebieten an insgesamt 13 Familien und Einzelpersonen in den Regionen Oberdrees, Kommern, Rheinbach, Swisttal-Odendorf, Swisttal-Ludendorf, Swisttal-Heimerzheim und Bad Münstereifel in Einzelbeträgen zwischen 1.500 und 2.500 Euro abgegeben.
„Unser großer Dank“, so der Diözesanbundesmeister, „gilt an dieser Stelle allen Einzelpersonen, Bruderschaften und Bezirksverbänden, die sich hier mit ihrer Spende beteiligt haben und so ihren persönlichen Bei-trag geleistet haben, um das Leid vieler Menschen in den von der Flut betroffenen Regionen ein wenig zu lindern“.
In diesen Dank schließt der Kölner Diözesanverband ganz explizit auch den Diözesanverband Paderborn mit ein. Auch hier zeigten die Schützen und andere Institutionen eine überaus große Spendenbereitschaft. So konnten auch auf diesem Weg mehrere zehntausend Euro an Familien und Einzelpersonen unter anderem auch im Diözesanverband Köln ausgezahlt werden.
Den großen Dank fasst Diözesanbundesmeister Hoppe noch einmal zusammen: „Für all das großartige Miteinander unserer Schützen sagen wir als Initiatoren gemeinsam mit unseren Jungschützen, die hier auch wesentlich zum Gelingen unserer Initiative beigetragen haben, ein herzliches ‚Vergelt es allen der liebe Gott!‘. Es ist ein großartiges Gefühl zu erleben, wie Menschen in Notsituation zusammenstehen und füreinander da sind, wenn und wo sie gebraucht werden, eben gemeinsam als Schützen für Schützen.“
Alles, was dem Wasser im Weg war wurde „mitgenommen“! Egal ob Holz, Baumaterial einer über 800m entfernten Baustelle oder ganze Gartenhäuser, samt Einfriedungen von Grundstücken!