Mitt­woch, 26. Janu­ar 2022 | All­ge­mei­nes

Kurz vor Weih­nach­ten zog der Vor­stand es Diö­ze­san­ver­ban­des Köln eine sehr erfreu­li­che Bilanz der im Juli 2021 initi­ier­ten Flut­op­fer-Spen­den­ak­ti­on „Gemein­sam, wir Schüt­zen für Schützen“.

„Trotz all der par­al­lel initi­ier­ten Hilfs­ak­tio­nen von den ein­zel­nen Bru­der­schaf­ten und Orts­ge­mein­schaf­ten“, freut sich Diö­ze­san­bun­des­meis­ter Robert Hop­pe, „ist auch unser über­re­gio­na­ler Spen­den­auf­ruf im Diö­ze­san­ver­band Köln auf ein brei­tes und posi­ti­ves Echo gesto­ßen. So ist die von uns final auf-gerun­de­te Spen­den­sum­me bis Ende des Jah­res auf 27.000 Euro angewachsen.“

Die­ser Betrag wur­de nun auf­grund der Rück­mel­dun­gen aus den Bru­der­schaf­ten und Bezirks­ver­bän­den in den von der Flut­ka­ta­stro­phe am schlimms­ten betrof­fe­nen Gebie­ten an ins­ge­samt 13 Fami­li­en und Ein­zel­per­so­nen in den Regio­nen Ober­drees, Kom­mern, Rhein­bach, Swist­tal-Oden­dorf, Swist­tal-Luden­dorf, Swist­tal-Heim­erz­heim und Bad Müns­ter­ei­fel in Ein­zel­be­trä­gen zwi­schen 1.500 und 2.500 Euro abgegeben.

„Unser gro­ßer Dank“, so der Diö­ze­san­bun­des­meis­ter, „gilt an die­ser Stel­le allen Ein­zel­per­so­nen, Bru­der­schaf­ten und Bezirks­ver­bän­den, die sich hier mit ihrer Spen­de betei­ligt haben und so ihren per­sön­li­chen Bei-trag geleis­tet haben, um das Leid vie­ler Men­schen in den von der Flut betrof­fe­nen Regio­nen ein wenig zu lindern“.

In die­sen Dank schließt der Köl­ner Diö­ze­san­ver­band ganz expli­zit auch den Diö­ze­san­ver­band Pader­born mit ein. Auch hier zeig­ten die Schüt­zen und ande­re Insti­tu­tio­nen eine über­aus gro­ße Spen­den­be­reit­schaft. So konn­ten auch auf die­sem Weg meh­re­re zehn­tau­send Euro an Fami­li­en und Ein­zel­per­so­nen unter ande­rem auch im Diö­ze­san­ver­band Köln aus­ge­zahlt werden.

Den gro­ßen Dank fasst Diö­ze­san­bun­des­meis­ter Hop­pe noch ein­mal zusam­men: „Für all das groß­ar­ti­ge Mit­ein­an­der unse­rer Schüt­zen sagen wir als Initia­to­ren gemein­sam mit unse­ren Jung­schüt­zen, die hier auch wesent­lich zum Gelin­gen unse­rer Initia­ti­ve bei­getra­gen haben, ein herz­li­ches ‚Ver­gelt es allen der lie­be Gott!‘. Es ist ein groß­ar­ti­ges Gefühl zu erle­ben, wie Men­schen in Not­si­tua­ti­on zusam­men­ste­hen und für­ein­an­der da sind, wenn und wo sie gebraucht wer­den, eben gemein­sam als Schüt­zen für Schützen.“

 

 

Alles, was dem Was­ser im Weg war wur­de „mit­ge­nom­men“! Egal ob Holz, Bau­ma­te­ri­al einer über 800m ent­fern­ten Bau­stel­le oder gan­ze Gar­ten­häu­ser, samt Ein­frie­dun­gen von Grundstücken!