Baumaktion der Jungschützen

Montag, 2. November 2020

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Peter & Paul Schützenbruderschaft Rosellerheide-Neuenbaum
eingesendet von: Gerd Pieper

 

„Wir woll­ten mit der Baum­pflanz­ak­ti­on nicht nur zum Nach­den­ken, son­dern auch zu Han­deln anre­gen im Hin­blick auf den Erhalt unse­rer Natur und unse­rer Umwelt. Nicht immer nur dar­über reden, CO2 ein­zu­spa­ren, son­dern statt­des­sen aktiv für die Pro­duk­ti­on von Sau­er­stoff zu sor­gen. Eben indem man einen Baum pflanzt.“ So die Aus­sa­ge der stellv. Diö­ze­san­jung­schüt­zen­meis­te­rin des DV Köln, Kath­rin Mer­ze­nich. Die­se war am Sams­tag, 31.10.2020, eigens mit ihrem Mit­strei­ter, Flo­ri­an Wag­ner, Bil­dungs­re­fe­rent des BdSJ in Rosel­ler­hei­de-Neu­en­baum ange­reist, um eine Ess­kas­ta­nie für den Schüt­zen­platz anzuliefern.

Nach­dem bekannt gemacht wur­de, das der BdSJ Bäu­me stif­tet, die von der Schüt­zen­ju­gend gepflanzt und gepflegt wer­den sol­len, hat­ten sich die Jung­schüt­zen um Jung­schüt­zen­meis­ter Andre­as Ris­se sofort um einen Baum bewor­ben. Da aus dem gesam­ten DV Köln ins­ge­samt nur 11 Bewer­bun­gen ein­ge­gan­gen waren, kam die Zusa­ge post­wen­dend, und am 31.10.2020 war es dann so weit. Andre­as Ris­se hat­te mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung der Jung­schüt­zen, sowie mit Hil­fe eines Bag­gers aus dem fami­li­en­ei­ge­nen Gar­ten­bau­be­trieb bereits ein pas­sen­des Loch für den „Jung­schüt­zen­baum“ gegra­ben, als der Trans­por­ter aus Köln auf dem Schüt­zen­platz in RN eintraf.

Neben den Jung­schüt­zen hat­ten sich auch eini­ge Vor­stands­mit­glie­der ein­ge­fun­den, Bru­der­meis­ter Heinz Meu­ter, Gene­ral­oberst Mar­cus Par­men­tier, amtie­ren­de Majes­tät Peter Balz­ar, um nur eini­ge zu nen­nen. Anwe­sen­de Mit­glie­der der Initia­ti­ve „Am schwar­zen Gra­ben muss grün blei­ben“ ver­folg­ten mit Inter­es­se die Akti­on auf dem Schüt­zen­platz und äußer­ten sich lobend über das Enga­ge­ment der Jungschützen.

Bereits vor eini­gen Jah­ren war eben­falls von der Schüt­zen­ju­gend um die Ste­le am Ein­gang des Schüt­zen­plat­zes eine Hain­bu­chen­he­cke gepflanzt wor­den und wird ent­spre­chend gepflegt.

Wie sag­te Bru­der­meis­ter Heinz Meu­ter abschlie­ßend so tref­fend: „Bei so viel Enga­ge­ment für Natur, Umwelt und Hei­mat sei­tens unse­rer Jugend muss uns hier um die Zukunft nicht ban­ge sein.“ Recht hat er! Viel­leicht neh­men sich ande­re ein Bei­spiel daran.