Die mittlerweile 3. Osterfreizeit unter Leitung des Jugend-Teams der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf fand zum Ferienanfang vom 23. bis zum 26. März statt. Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich im Schullandheim in Berg-Freisheim eingefunden. Die Tage waren spannend und abwechslungsreich und die Nächte kurz.
Trotz des durchwachsenen Wetters bot das Programm viel Action und Spaß, so dass keine Langeweile aufkam. Im Team-Spiel „Schlag den Osterhasen“ mussten 9 Aufgaben gelöst werden. So konnten die gemischten Teams beispielsweise beim „Turm-Stapeln“, „Gewichte-Schätzen“, „Comicfiguren-Raten“ und „Blasrohr-Schießen“ Punkte sammeln, um das Gruppenspiel für sich zu entscheiden. Weitere Highlights waren das Tischtennisturnier, der Kinoabend mit Popcorn und Candybar und Sportspiele, die in den Regen- und Hagelpausen draußen gespielt werden konnten.
In den Palmsonntag starteten die Kinder und Jugendlichen mit einem kleinen Wortgottesdienst und am Nachmittag fand das mittlerweile traditionelle Osterkerzen-Basteln statt, bei dem wieder wunderbare Kerzen gestaltet wurden.
Am Montagvormittag bekam die Gruppe Besuch von Michaela Peters (Naturparkzentrum Himmeroder Hof, Rheinbach). Als „Klimadetektive“ lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vieles rund um Luft, CO² und das Klima. Ganz praktisch wurde mit Experimenten verdeutlicht, wie sich CO² verhält. Es wurde darüber gesprochen, wie man die Freisetzung von CO² reduzieren kann und inwieweit das Klima dadurch geschützt werden kann.
Der große Abschlussabend mit Disco und Karaoke war die Krönung der Freizeit. Ausgestattet mit vielen Schützenjugend-Euros wurden Cocktails, Süßigkeiten und Limonade „gekauft“. Wer beim Gruppenspiel am Nachmittag einen guten Platz erreicht hatte, bekam sogar noch einen Zuschuss. Jungschützenmeister Christian Klein, die Jugendleiterinnen Helga Klein und Sophia Schreiner sowie Jugendleiter Hendrik Beer hatten hier wieder keinerlei Aufwand gescheut. Bei Licht- und Nebelanlage wurde getanzt und gesungen, so dass am nächsten Morgen einige Kinder heiser waren.
In der Reflexion kam schnell heraus, dass alle, die dabei waren, wieder sehr gerne an einer Osterfreizeit teilnehmen würden. Ob diese im nächsten Jahr wieder umgesetzt werden kann, klärt das Jugendteam noch. In diesem Jahr wurde die Freizeit unter anderem durch eine Förderung der Städte- und Gemeindestiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis ermöglicht. Jungschützenmeister Christian Klein ist hierfür sehr dankbar: „So konnte eine große Erhöhung der Teilnehmereigenleistung vermieden werden. Uns ist wichtig, dass die Kosten für Familien kein Ausschlusskriterium darstellen, weshalb wir immer bemüht sind, diese möglichst gering zu halten.“