Er war angekündigt, um auf der Jahreshauptversammlung der Schützen aus Bedburg, Bergheim und Elsdorf ein Referat zur Jugendarbeit nach der Corona – Pandemie zu halten.
Umso größer war die Überraschung, als Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin nach seinem Vortrag zwei Schützen mit besonderen Orden auszeichnete.
Stefan Ebel erhielt den selten verliehenen Jugendverdienstorden in Silber für seine außerordentlichen Verdienste in der Jugendarbeit sowohl bei den Schützen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Giesendorf und dem Bezirksverband Bergheim – Nord wie auch in der Stadt Elsdorf seit inzwischen zwanzig Jahren. Als Jungschützenmeister der Giesendorfer Schützen kümmerte er sich dort um den Schützennachwuchs. Später übernahm er die Verantwortung für die Schüler- und Jugendarbeit auf Bezirksebene. In der Stadt Elsdorf bringt er sich als Mitglied des Stadtjugendrings seit vielen Jahren in dessen Projekte ein. Legendär sind die von ihm organisierten Zeltlager für Schüler und Jugendliche. Auch heute noch wirkt er bei den jährlichen Ferienspielen des Stadtjugendrings mit. Neue Ehrenamtler in der Nachwuchsarbeit wissen, dass Stefan Ebel ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.
Doris Fabricius zeichnete er mit dem Sankt Sebastianus Ehrenkreuz aus sowohl für ihr langes Wirken im Vorstand der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kenten wie für ihr herausragendes Engagement als Schatzmeisterin des Bezirksverbandes Bergheim – Nord mit all den damit verbundenen zeitintensiven Arbeiten. Dieses Amt übt sie seit mehr als fünfzehn Jahren aus.