Anfang der 70ger Jahre wurden bei der „St. Hubertus Schützenbruderschaft“ Nettekoven-Impekoven die ersten Jugendmannschaften im Sportschießen aufgebaut.
Bald schon stellten sich die ersten Erfolge bei den Rundenwettkämpfen ein. Dies war allerdings nur möglich mit viel Ehrgeiz und Training. Der Schießstand, der heute umgebaut und modern erweitert ist, gehört zu den modernsten, elektronisch gesteuerten Anlagen im Bezirk.
Die Jugendmannschaften in den Anfängen trainierten auf einer Anlage, die nicht überdacht war und bei Weitem nicht den Komfort der heutigen Anlage bot. Da die Wettkampfsaison im Winterhalbjahr abgehalten wird und auch bei Minusgraden trainiert wurde, war das nur möglich, wenn man in dicken Klamotten und möglichst mit Taschenheizung erschien. Wenn die Temperaturen noch mehr fielen, wurde im damaligen Saale Scheeben ein Behelfsschießstand aufgebaut. Selbst der Innenhof eines benachbarten Landwirtschaftsbetriebs musste als Ausweichmöglichkeit herhalten.
Aber der eiserne Wille zum Erfolg kostete nicht nur viel Arbeit, sondern trug auch Früchte. Nicht nur erste Plätze in den Rundenwettkämpfen stellten sich ein. 1972 erreichte die Jugendmannschaft mit Karl Ney, Heinz Pinsdorf, Hans-Josef Scheeben und Manfred Fischer ihren bislang größten Erfolg mit dem Sieg der Diözesanmeisterschaft im Großraum Köln.
Heute verfügt der Verein über eine starke Jugendabteilung, die beachtliche sportliche Leistungen erbringt. Diese wurden im August 2022 mit einem akzeptablen Ergebnis gekrönt bei der Teilnahme eines Jugendlichen an der Deutschen Meisterschaft in München. Die Mitglieder der damaligen Jugendmannschaft aus 1972 gehören heute immer noch zum Verein und sind zum Teil noch aktiv bei den Wettkämpfen.
Nach 50 Jahren und vielen schönen Momenten im Laufe der langen Vereinszugehörigkeit wurde zum Andenken ein Bild „Damals und heute“ angefertigt welches einen besonderen Platz im Vereinsheim erhält.