St. Hubertus Schützenbruderschaft Nettekoven-Impekoven – „Damals und heute“

Montag, 16. Januar 2023

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Hubertus Schützenbruderschaft Nettekoven-Impekoven 
eingesendet von: Karl Ney

Anfang der 70ger Jah­re wur­den bei der „St. Huber­tus Schüt­zen­bru­der­schaft“ Net­te­ko­ven-Impe­ko­ven die ers­ten Jugend­mann­schaf­ten im Sport­schie­ßen aufgebaut.

Bald schon stell­ten sich die ers­ten Erfol­ge bei den Run­den­wett­kämp­fen ein. Dies war aller­dings nur mög­lich mit viel Ehr­geiz und Trai­ning. Der Schieß­stand, der heu­te umge­baut und modern erwei­tert ist, gehört zu den moderns­ten, elek­tro­nisch gesteu­er­ten Anla­gen im Bezirk.

Die Jugend­mann­schaf­ten in den Anfän­gen trai­nier­ten auf einer Anla­ge, die nicht über­dacht war und bei Wei­tem nicht den Kom­fort der heu­ti­gen Anla­ge bot. Da die Wett­kampf­sai­son im Win­ter­halb­jahr abge­hal­ten wird und auch bei Minus­gra­den trai­niert wur­de, war das nur mög­lich, wenn man in dicken Kla­mot­ten und mög­lichst mit Taschen­hei­zung erschien. Wenn die Tem­pe­ra­tu­ren noch mehr fie­len, wur­de im dama­li­gen Saa­le Sche­eben ein Behelfs­schieß­stand auf­ge­baut. Selbst der Innen­hof eines benach­bar­ten Land­wirt­schafts­be­triebs muss­te als Aus­weich­mög­lich­keit herhalten.

Aber der eiser­ne Wil­le zum Erfolg kos­te­te nicht nur viel Arbeit, son­dern trug auch Früch­te. Nicht nur ers­te Plät­ze in den Run­den­wett­kämp­fen stell­ten sich ein. 1972 erreich­te die Jugend­mann­schaft mit Karl Ney, Heinz Pins­dorf, Hans-Josef Sche­eben und Man­fred Fischer ihren bis­lang größ­ten Erfolg mit dem Sieg der Diö­ze­san­meis­ter­schaft im Groß­raum Köln.

Heu­te ver­fügt der Ver­ein über eine star­ke Jugend­ab­tei­lung, die beacht­li­che sport­li­che Leis­tun­gen erbringt. Die­se wur­den im August 2022 mit einem akzep­ta­blen Ergeb­nis gekrönt bei der Teil­nah­me eines Jugend­li­chen an der Deut­schen Meis­ter­schaft in Mün­chen. Die Mit­glie­der der dama­li­gen Jugend­mann­schaft aus 1972 gehö­ren heu­te immer noch zum Ver­ein und sind zum Teil noch aktiv bei den Wettkämpfen.

Nach 50 Jah­ren und vie­len schö­nen Momen­ten im Lau­fe der lan­gen Ver­eins­zu­ge­hö­rig­keit wur­de zum Andenken ein Bild „Damals und heu­te“ ange­fer­tigt wel­ches einen beson­de­ren Platz im Ver­eins­heim erhält.