Über 300 Starts bei den Schießtagen in Altendorf-Ersdorf

Dienstag, 5. September 2023

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf
eingesendet von: Christian Klein

Im Schüt­zen­haus in Mecken­heim-Alten­dorf maßen sich am 1. und 3. Sep­tem­ber knapp 100 Schüt­zen und Nicht­schüt­zen ab dem 6. Lebens­jahr bei den Schieß­ta­gen der St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­bru­der­schaft Ers­dorf-Alten­dorf. In den Dis­zi­pli­nen „Laser­ge­wehr“ für alle Star­ter bis zum Alter von 11 Jah­ren und „Luft­ge­wehr“ ab dem 12. Lebens­jahr wur­de ins­ge­samt über 300-mal gestar­tet. Dazu kamen noch vie­le Starts beim Glücksschießen.

Fast durch­ge­hend war der Schieß­stand des Alten­dor­fer Schüt­zen­hau­ses zur Freu­de der Grün­rö­cke sehr gefüllt, so dass bei den Schieß­lei­te­rin­nen und ‑lei­tern kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kom­men konn­te. Alle Min­der­jäh­ri­gen durf­ten in der Ein­zel­wer­tung kos­ten­los teil­neh­men. Unter­teilt wur­de in die Klas­sen „Schüt­zen“, „Nicht­schüt­zen-Damen“, „Nicht­schüt­zen-Her­ren“ und Laser­ge­wehr. Wei­ter­hin gab es eine Mann­schafts­wer­tung für Nicht­schüt­zen und eine für Schützen.

Zu gewin­nen gab es Medail­len, Urkun­den, Gut­schei­ne, Poka­le und Prä­sent­kör­be. Die Schieß­meis­ter der Bru­der­schaft – Rai­ner Tuschen und Ulrich Dold – ehr­ten am Sonn­tag­abend die Sie­ger des Wochen­en­des und über­reich­ten die Prei­se und Urkunden.

Die Mann­schaft der Feu­er­wehr (181 Rin­ge) ver­tei­dig­te ihren Titel und gewann in der Mann­schafts­wer­tung der Nicht­schüt­zen. Zweit­plat­zier­te wur­de „Der Hen­drik Beer-Fan­club“ (175 Rin­ge) vor der 1. Mann­schaft der „Kar­ne­vals­frün­de“ (169 Rin­ge). In der Mann­schafts­wer­tung der Schüt­zen sicher­te sich die Mann­schaft „Trai­ner“ (147 Rin­ge) den Pokal für die Erst­plat­zier­ten, vor den Mann­schaf­ten „Klei­nig­kei­ten“ (144 Rin­ge) und „Sei mal krea­tiv“ (144 Ringe).

Die Teil­neh­mer zwi­schen sechs und elf Jah­ren tra­ten beim Laser­ge­wehr­wett­kampf gegen­ein­an­der an. Hier gewann Ben­ja­min Klein (49 Rin­ge) vor sei­nem Bru­der Flo­ri­an (46 Rin­ge) und Tom Feu­ser (44 Rin­ge). Für sie wink­ten Medail­len und Süßigkeiten.

Die Ein­zel­wer­tung im Luft­ge­wehr­schie­ßen gewann in der Schüt­zen­klas­se Paul Czer­win­ski, vor Wal­ter Petriw­ski und Peter Stuch. Alle erreich­ten das Maxi­ma­l­ergeb­nis von 50 Rin­gen. Als bes­te min­der­jäh­ri­ge Schüt­zin mit 49 Rin­gen erhielt Cla­ra Klein eine Medaille.

Die „Damen­klas­se – Nicht­schüt­zen“ domi­nier­te Chris­tia­ne Roth (49 Rin­ge) vor Uschi Braun (49 Rin­ge) und Celi­na Rei­ser (48 Rin­ge). Bei den Her­ren errang Ecki Braun den 1. Platz mit 47 Rin­gen. Zweit­plat­zier­ter wur­de Mar­cus Mül­len­berg vor Harald Küs­ter (je 46 Rin­ge). Bes­ter min­der­jäh­ri­ge Nicht­schüt­ze ohne Plat­zie­rung auf dem Trepp­chen wur­de Felix Klö­cker mit 45 Rin­gen. Er freu­te sich eben­falls über eine Medaille.

Beim Glücks­schie­ßen gewan­nen Nor­bert Tuschen, Pfar­rer Mich­ale Max­ei­ner und Bri­git­te Feu­ser Gut­schei­ne und Sachpreise.

Bru­der­meis­ter Hen­drik Beer blick­te mit sei­ner Bru­der­schaft auf ein erfolg­rei­ches und arbeits­in­ten­si­ves Wochen­en­de zurück, bei dem vie­le hel­fen­de Hän­de zum Gelin­gen beitrugen.