Hülchrather stellen frühzeitig die Weichen für die Zukunft

Mittwoch, 7. Februar 2024

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hülchrath 1348 e.V.
eingesendet von: Roland Hardy

Auf der Gene­ral­ver­samm­lung der St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­bru­der­schaft Hülch­rath 1348 e.V. stan­den unter ande­rem Neu­wah­len an. Ver­stärkt wur­de dabei das Bru­der­meis­ter­team in dem Tho­mas Bauch zukünf­tig das Amt des stell­ver­tre­ten­den Bru­der­meis­ters übernimmt.

Mit der damit ver­bun­de­nen Neu­ver­tei­lung der Auf­ga­ben hat die Bru­der­schaft den Tat­sa­chen Rech­nung getra­gen, dass zum einen Bru­der­meis­ter Bern­hard Hösen in die­sem Jahr die Königs­wür­de der Sebas­tia­ner über­nimmt und zum ande­ren bereits im ver­gan­ge­nen Jahr erklärt hat­te, mit­tel­fris­tig das Amt des Bru­der­meis­ters in jün­ge­re Hän­de legen zu wollen.

„Es war uns beson­ders wich­tig, früh­zei­tig die Wei­chen für eine Nach­fol­ge­re­ge­lung zu stel­len, um nicht in ein paar Jah­ren in ein Loch zu fal­len, wie wir es bei ande­ren sehr viel grö­ße­ren Bru­der­schaf­ten beob­ach­ten muss­ten.“, so Geschäfts­füh­rer André Horst. Bru­der­meis­ter Hösen ergänzt: „Als Land­wirt weiß ich, wie wich­tig es ist, den Acker recht­zei­tig zu bestel­len und freue mich, dass wir mit Tho­mas Bauch einen enga­gier­ten und hoch­mo­ti­vier­ten jün­ge­ren Schüt­zen gefun­den haben, der jetzt die Zeit hat, sich in das Amt des Bru­der­meis­ters ein­zu­ar­bei­ten, mich zu Ter­mi­nen beglei­tet, Auf­ga­ben über­nimmt und gleich­zei­tig neue Ideen und Impul­se lie­fern kann.“

Tho­mas Bauch ist froh und glück­lich ein paar Jah­re in das Amt des Bru­der­meis­ters hin­ein­schnup­pern zu kön­nen um sich mit den Auf­ga­ben und Ver­pflich­tun­gen ver­traut zu machen.

„Das Amt des Bru­der­meis­ters einer solch alt­ehr­wür­di­gen Bru­der­schaft mit der Ver­pflich­tung gegen­über einer mehr als 675-jäh­ri­gen Geschich­te ist natür­lich respekt­ein­flö­ßend und es macht mich stolz, dass man mir die­se Auf­ga­be zuge­tra­gen hat. Für mich ist es natür­lich ein Glücks­fall nicht irgend­wann ins kal­te Was­ser sprin­gen zu müs­sen, son­dern durch Bern­hard noch eini­ge Jah­re „ange­lernt“ zu wer­den. Ich freue mich auf die anste­hen­den Ter­mi­ne und Auf­ga­ben und ist mir eine Ehre ihn in sei­nem Königs­jahr bei Ein­la­dun­gen der befreun­de­ten Ver­ei­ne beglei­ten zu dürfen.“