Vom 12. bis zum 15. April erlebten 22 Kinder- und Jugendliche vier abwechslungsreiche und kreative Tage im Schullandheim in Berg-Freisheim.
Unter Leitung von Jungschützenmeister Christian Klein fand dort die 4. Osterfreizeit der St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf statt, zu der sich auch wieder viele Nichtmitglieder angemeldet hatten. Das Programm war breit aufgestellt. Sport- und Gruppenspiele standen ebenso auf der Tagesordnung, wie ein Kinoabend mit Snacks und Popcorn und der Abschluss-Partyabend mit Cocktails und vielem mehr.
Beim gemeinsamen Osterkerzen-Basteln, sowie beim Gestalten von Magneten, Buttons und Stoffbeuteln wurden die Teilnehmenden kreativ und zauberten tolle Ergebnisse. Ein Abend an der Feuerschale mit Marshmallows und dem beliebten Gruppenspiel „Werwölfe von Düsterwald“, ein Tischtennis- und ein Kickerturnier, wie auch der Wortgottesdienst am Palmsonntag fehlten nicht.
Was an den Tagen jedoch etwas zu kurz kam, war der Schlaf – sowohl für die Kinder und Jugendlichen, wie auch für das Team der Leiterinnen und Leiter. Diese waren neben dem Jungschützenmeister: Hendrik Beer, Sophia Schreiner, Michelle Lambertz und von der Rheinbacher Bruderschaft Katharina Rosenthal.
Am Montagvormittag gab es ein besonderes Highlight: Die Referenten Dominik Liebenstein und Silvia Eichen vom Naturpark-Zentrum Himmeroder Hof besuchten die Gruppe. Im Gepäck hatten sie allerlei Werkzeuge und Zutaten und ein spannendes Programm. Gemeinsam erarbeiteten sie mit den Teilnehmenden den Weg vom Korn zum Brot. Es wurden Brötchen gebacken und nach gemeinsamer Kräutersuche machte jeder seine eigene Kräuterbutter.
Die vier Tage vergingen mit viel Spaß, Action und wenig Schlaf wie im Fluge und bereits zum Abschluss vermeldeten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer großes Interesse, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Zur großen Freude des Jugendteams wurde die Osterfreizeit durch die Städte- und Gemeindestiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis gefördert, was es ermöglichte, die Höhe der Eigenleistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu halten.