Am Samstagabend, 5. Dezember 2025, kündigte John-Noah, der Bambini-Prinz der Liblarer St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft, mit dem Läuten seiner Glocke einen besonderen Besuch im Marien-Hospital an:
Der Nikolaus (alias Giuseppe) erschien in Begleitung seiner Helferinnen und Helfer aus dem Schützenverein, um Trost zu spenden, frohe Weihnachten zu wünschen und kleine Geschenke zu überbringen.
Für jede Patientin und jeden Patienten hatte der stattliche Gast in farbenfroher rot-goldener Kleidung passende Worte dabei, denn als erfahrener Krankenpfleger und Seelentröster wusste er genau, wie Schmerz, Verletzung, Ängste, Einsamkeit gelindert werden können. Ohne Einfühlsamkeit und Humor geht sowas wirklich nicht! Die Augen von großen und kleinen Patienten leuchteten beim Anblick des spendablen „Bischofs“ und der Jungschützinnen und Jungschützen, die Licht und Leben in Krankenzimmer brachten.
Es wurden gemeinsam mit Patientinnen und Patienten Weihnachtslieder gesungen, besonders ergreifend war die Begegnung mit Hospizbewohnerinnen und ‑bewohnern, die in die Lieder einstimmten. Die Schützenabordnung suchte auch die „Krankenhausengel“ auf, die ihren Dienst Tag und Nacht mit großer Geduld und Nächstenliebe verrichten – das medizinische Personal.
Passenderweise bekamen auch sie von Nikolaus Glückstaler und kleine Glücksbringer in Form von Engeln. Gutes tun, vor Allem für Menschen, die Hilfe und Trost brauchen, ist ein Zeichen der Menschlichkeit, welches auch in der christlichen Tradition tief verankert ist. Durch den Besuch von Nikolaus und seiner Begleitung wurde die Nächstenliebe im Liblarer Krankenhaus sichtbar und erlebbar.
