Mitglieder für langjähriges Engagement ausgezeichnet

Dienstag, 11. Februar 2025

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Sebastianus Männer Schützenbruderschaft Königswinter 1547 e.V.
eingesendet von: Ulrich Berres

Der Sebas­tia­nus­ball der Königs­win­te­rer Schüt­zen am 1. Febru­ar bot den fest­li­chen Rah­men für die Aus­zeich­nung zwei­er Frau­en, die sich bereits seit vie­len Jah­ren in der Bru­der­schaft engagieren.

Als „Aktiv­pos­ten und Mäd­chen vom Rhein“ bezeich­ne­te Schüt­zen­kö­ni­gin Ute Faß­ben­der in ihrer Lau­da­ti­on die zu ehren­de Gabi Esser, die sich seit vie­len Jah­ren im Hof­staat der Bru­der­schaft enga­giert. Sie war mehr­fach Ehren­da­me einer Schüt­zen­kö­ni­gin und mit ihrem Part­ner, Schüt­zen­of­fi­zier Axel Bie­nen­treu, Königs­paar von 2014 bis 2016. Bezirks­bun­des­meis­ter Ulrich Ber­res über­reich­te ihr die Frau­en­aus­zeich­nung des Bun­des der His­to­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaf­ten (BHDS) in Silber.

Eine wei­te­re Ehrung wur­de Kers­tin Schlös­ser zuteil. Sie ist seit einer Sat­zungs­än­de­rung im ver­gan­ge­nen Jahr das ers­te weib­li­che Mit­glied im Vor­stand. Bereits seit 2010 im Hof­staat und auch als Ehren­da­me aktiv, über­nahm sie 2015 die Funk­ti­on des Kas­sie­rers und arbei­te­te eng mit dem dama­li­gen Finanz­vor­stand und spä­te­ren 2. Bru­der­meis­ter Frank Dohr zusam­men, der auch die Lau­da­tio hielt.

Anschlie­ßend zeich­ne­te der stell­ver­tre­ten­de Diö­ze­san­bun­des­meis­ter Wal­ter Honer­bach Kers­tin Schlös­ser mit dem Hohen Bru­der­schafts­or­den des BHDS aus.

Da der Sebas­tia­nus­ball regel­mä­ßig in die „fünf­te Jah­res­zeit“ fällt, gehört es schon zu einer guten Tra­di­ti­on, dass sich im Lau­fe des Abends auch die Kar­ne­va­lis­ten zu einem Besuch ein­fin­den. In die­sem Jahr war es das Sie­ben­ge­birgs­prin­zen­paar Andre­as I. und Bet­ti­na I., das mit dem TV Eiche und einem präch­ti­gen Gefol­ge Ein­zug in den gro­ßen Saal des Mari­tim Hotels Königs­win­ter hielt und die Stim­mung anheizte.

Zum Dank gab es den übli­chen „Kamel­le­zu­schuss“ und die Ver­si­che­rung, dass man auch in die­sem Jahr wie­der am Umzug durch die Alt­stadt – dies­mal als Sie­ben­ge­birgs- und nicht nur als Veedels­zoch – am Kar­ne­vals­sonn­tag mit einer Grup­pe teil­neh­men werde.