Escape Room, Fakir-Tricks und Zauberei

Dienstag, 21. Dezember 2021

Berichts-Kategorie: Bruderschaften
Bruderschaft: St. Sebastianus Schützenjugend Ersdorf-Altendorf
eingesendet von: Christian Klein

Die Weih­nachts­fei­er bil­det für die St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­ju­gend Ers­dorf-Alten­dorf tra­di­tio­nell den Abschluss eines Schüt­zen­jah­res. Nach­dem die Durch­füh­rung vor einem Jahr nur online mög­lich war, plan­ten die Jugend­lei­ter in die­sem Jahr wie­der eine Präsenzveranstaltung.

15 Kin­der und Jugend­li­che folg­ten am 18. Dezem­ber der Ein­la­dung auf den Alten­dor­fer Schüt­zen­platz. Dem Jugend-Team war es beson­ders wich­tig, etwas für das Gemein­schafts-gefühl der Grup­pe zu tun. Denn trotz vie­ler krea­ti­ver Ange­bo­te und Aktio­nen, konn­te auch der Schüt­zen­nach­wuchs im ver­gan­ge­nen Jahr nicht so oft und unbe­schwert zusam­men­kom­men, wie es noch vor der Pan­de­mie selbst­ver­ständ­lich war.

Der Sams­tag­vor­mit­tag star­te­te mit einer Jugend­ver­samm­lung in der Jung­schüt­zen­meis­ter Chris­ti­an Klein mit einer Foto­show einen Rück­blick auf die bei­den letz­ten Jah­re gab. Auch Pla­nun­gen für das kom­men­de Jahr, wie das Ange­bot einer Oster­fahrt, wur­den bespro­chen. Nach kur­zer Pau­se und Vor­be­rei­tung durch die Jugend­lei­ter, star­te­ten die Teil­neh­mer anschlie­ßend mit einem Escape Room in die akti­ons­rei­che Weih­nachts­fei­er. Das umge­stal­te­te und deko­rier­te Schüt­zen­haus dien­te nun als Kel­ler, aus dem die Grup­pe nur durch das gemein­sa­me Lösen von Rät­seln inner­halb einer Stun­de, ent­kom­men konn­te. Der Zeit­druck sorg­te für Stress und Span­nung, doch zu guter Letzt öff­ne­te sich die Türe nach dem letz­ten erfolg­reich gelös­ten Rät­sel wieder.

Damit jedoch nicht genug: Mit Zau­be­rei und Fakir-Tricks begeis­ter­te Nils Gru­ber von der Erleb­nis Aka­de­mie in Rhein­bach die klei­nen und gro­ßen Gäs­te. Die­se schlüpf­ten auch selbst in die Rol­le eines Zir­kus­künst­lers, lie­fen über Glas­scher­ben und Nagel­bret­ter, führ­ten Feu­er-Tricks vor und schwan­gen erfolg­reich den Zau­ber­stab. Bei so viel Mut war Jedem der Applaus und An-erken­nung sicher. Die Stun­den des Sams­tags ver­gin­gen wie im Flug, denn mit Piz­za, Weih­nachts­film, Süßig­kei­ten-Buf­fet und Wich­teln jag­te ein High­light das nächste.

Zum Abschluss ließ die Grup­pe die­sen gelun­ge­nen Tag gemüt­lich an der Feu­er­scha­le bei Weih­nachts­mu­sik und Marsh­mal­lows aus­klin­gen. Die­ser Akti­ons­tag bestä­tig­te den Jugend­lei­tern ein­mal mehr, wie wich­tig das Zusam­men­kom­men und die Gemein­schaft für Kin­der und Jugend­li­che ist. „Natür­lich setzt einem die Pan­de­mie bei der Umset­zung die eine oder ande­re Hür­de“, so Jung­schüt­zen­meis­ter Chris­ti­an Klein. „Mitt­ler­wei­le ist es aber für alle nor­mal gewor­den, sich an Hygie­ne- und Abstands­re­geln zu hal­ten. Gera­de die Jün­ge­ren machen das nach unse­rer Erfah­rung ganz vorbildlich.“

Alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer muss­ten einen nega­ti­ven Bür­ger­test vor­wei­sen, so dass eine größt­mög­li­che Sicher­heit gewähr­leis­tet wer­den konnte.