Zum Auftakt des Patronatsfestes am 20. Januar feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf mit Präses Michael Maxeiner und mit der Nachbarbruderschaft aus Meckenheim die Heilige Messe in der Meckenheimer Pfarrkirche. Nach der Begrüßung im Schützenhaus durch Brudermeister Hendrik Beer und gemeinsamen Abendessen erhielten die amtierenden Majestäten ihre Majestätenorden.
Eine Fotoshow bot den Gästen Einblicke in die Aktivitäten und Veranstaltungen des vergangenen Jahres und gab die Gelegenheit zum gemütlichen Austausch, bevor die Schießmeister Rainer Tuschen und Ulrich Dold die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft vornahmen. Eine besondere Ehre wurde Schülerprinzessin Clara Klein zuteil. Sie wurde mit dem Gebrüder-Merten-Gedächtnispokal ausgezeichnet. Dieser wird traditionell an ein Mitglied der Jugendabteilung vergeben, welches sich vorbildlich um den Verein und die Schützenjugend eingesetzt hat. Die Auszeichnung nahmen Jungschützenmeister Christian Klein und seine Stellvertreterin Anne Beer vor.
Zu späterer Stunde führte Jungschützenmeister Christian Klein ein Schützenquiz durch, welches für gute Stimmung sorgte. Hier mussten die gemischten Teams nicht nur Fragen rund um den Verein, den Schießsport und das Schützenwesen beantworten, sondern auch allerlei Nischenfragen für die verschiedenen Altersgruppen. Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Schießens. So konnten die Schießmeister den Sebastianuskönig Werner Gurk und den Sebastianusbambiniprinz Emilian Beer auszeichnen.
Die Holzpräsente hatte Vogelbauer Peter Radermacher liebevoll gestaltet. Im Glücksschießen mit dem Luftgewehr gewann Marco Klee und in der Lasergewehrklasse Mara Tuschen.